Das ungeteilte Ich ist die Wahrheit – die bedingungslose Liebe selbst.
In ihm existiert keine Trennung, keine Spaltung zwischen Gedanken und Gefühlen, denn auch die Seele ist in ihrem wahren Wesen ungeteilt. Sie ist der Ort der Wahrnehmung dessen, was wir in der Wahrheit unseres Geistes wirklich sind – das ungeteilte Ich.
Die scheinbare Aufspaltung, die wir in der seelischen Dualität als Konflikt zwischen Denken und Fühlen erleben, ist nichts weiter als ein Irrtum des vergessenen Selbst. Eine Dissoziation. In Wahrheit ist die Seele ungeteilt und das Ebenbild des innewohnenden Geistes der Einheit in Liebe – dieser ist unsere wahre Identität, das ungeteilte Ich, das wir gemeinsam sind.
Wenn die Zeit gekommen ist – und sie ist schon da – lässt die Liebe selbst uns dessen, was wir tatsächlich sind, durch Erinnerung in Logik bewusst werden. Denn mit der Erinnerung kommt die Liebe selbst zurück und mit ihr kehrt unser in der Dualität deplatziertes Bewusstsein heim in die Einheit, die wir in Wahrheit niemals verlassen hatten.
Alles war nur eine kleine Dissoziation und wird sich in einem Moment der Erinnerung ändern, den wir als Wiederherstellung aller Dinge bezeichnen, obwohl nie etwas wirklich zerstört war, nur vergessen.
Und so endet die Suche. Nicht in einem fernen Ziel, sondern in dir selbst – im ungeteilten Ich, das du immer warst, bist und sein wirst. Denn was die Liebe erkennt, kann selbst nur Liebe sein. Denn ausser ihr, existiert nichts.
Sie ist das ungeteilte Ich Bin, das sich in jedem von uns erkennbar zeigt.
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