Wenn du ein Schlafender wärst und die bedingungslose Liebe dich wachrütteln wollen würde, dann würde sie dir wohl auf folgende Weise schreiben. Und du würdest Ihre Worte vermutlich erst hassen, bevor du sie zu lieben verstehst.
Bereit? Los geht’s:
Es gibt einen Moment im Leben,
in dem du nicht mehr weglaufen kannst. Vielleicht ist es heute. Vielleicht ist es genau jetzt.
Ich werde dir nichts erzählen, was du nicht schon weißt. Aber ich werde dich hinführen, es zu erkennen. Wahrscheinlich wird es unangenehm für dich sein, aber ich tue es… denn ich liebe Dich.
Und wenn du das nicht aushältst, dann geh.
Schließ diesen Tab. Dreh dich um und tauch wieder in deine Illusion ein. Doch wenn du bleibst, dann erwarte kein Mitleid und keine Heuchelei.
Denn ich bin nicht hier, um dich zu betäuben oder zu sedieren.
Ich bin hier, um dein GEDACHTES ICH, deinen eigenständig erschaffenen Gott als Lüge zu enttarnen, damit diese Illusion verwandelt und durch ihre Enttarnung die Wahrheit in dir als Erkenntnis erscheinen kann.
Du kannst abhauen, dich betrinken, du kannst dich zudröhnen, du kannst weiterscrollen und dich ablenken. Ja. Du bist frei. Aber irgendwann wird dich dein illustres Leben packen, dich zu Boden werfen, dir alles, was du dachtest zu haben, entreißen, bis du nackt und zitternd in deiner selbst erschaffenen Dunkelheit liegst und nicht mehr weißt, wer du bist. Warum? Weil du deine wahre Identität vergessen hast und nicht bereit warst, dich zu erinnern.
Das hier und jetzt ist der Moment, in dem du die eine Wahl hast:
Hörst du zu? Bist du bereit deine Brandmauer einzureissen mit der du dich schon immer vor der Wahrheit deiner selbst schützen willst? Oder willst du deinen unwahren Tod leben??
Heute kannst du diesen Wahnsinn verwandeln.
DIE GROSSE LÜGE, DIE DU ATMEST
Jeden Morgen stehst du auf und spielst eine Rolle.
Du sagst Dinge, die du nicht fühlst.
Du lachst über Witze, die du nicht lustig findest.
Du tust so, als wärst du glücklich.
Du hältst dich an Regeln, die du nicht verstehen kannst. Versuchst Tätigkeiten, mit denen du angenehme Gefühle verknüpft hast, möglichst engmaschig aneinander zu reihen, um die innere Leere zu verleugnen. Wer bist du in diesem Theater? Du bist eine Maske, hinter der nichts als Angst lauert.
Und du weißt es.
Aber du hast dich so tief in diese Lüge verstrickt,
dass du vergessen hast, wer du wirklich bist. Wenn du jetzt sagst: „Das stimmt nicht, ich bin ich selbst!“ Dann lügst du dir gerade ins Gesicht.
Und das Schlimmste?
Es interessiert niemanden.
Niemand gibt auch nur einen Cent auf deine Maskerade. Denn sie alle tun genau dasselbe wie du. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Sie klammern sich an ihre Lügen, weil die Wahrheit sie zerfetzen würde.
Traust du dich in dein Herz vorzudringen? Wirklich und ehrlich? Dann sage mir, wie krass ist jenes Erleben, langsam zu erkennen, nichts weiter als ein Schatten seines eigenen wahren Selbst zu sein, das du vergessen hast? Aber ich warte gerne darauf, dass du dich an mich in dir erinnerst und mir erlaubst, dir wieder als deine Identität und Kraftquelle zu dienen.
DU KANNST DIE WELT NICHT VERÄNDERN? DAS IST NICHT WAHR!
Schau dich um. Überall Schmerz, Zerstörung, Leid. Und du hast damit nichts zu tun?? Das sind zwei Seiten ein und der selben Lüge, die gemeinsam ja gerade diese Illusion, in der du denkst zu existieren, am Leben halten.
Kinder werden missbraucht, während du Serien streamst.
Menschen verhungern, während du dein Essen wegwirfst.
Krieg zerfetzt Körper, während du Memes teilst.
„Aber das ist nicht meine Schuld, ich kann nichts dafür!“, argumentierst du still in dich hinein und bist dazu geneigt, möglichst leise den Kopf von diesen Themen und damit vor dir selbst wegzudrehen.
Deine Hände sind jedoch nicht sauber. Niemandes Hände sind sauber. Wo Verlust existiert, ist auch Gewinn. In deiner falschen Wahrnehmung profitierst du scheinbar von dieser Welt so, wie sie ist. Aber das darf nicht thematisiert werden. Das bringt dich aus dem Takt. Du genießt die Bequemlichkeit, während andere umkommen. Du drehst deinen Kopf weg und verdrängst, weil es dir sonst den Appetit verdirbt.
Und das sage ich dir, nicht als Vorwurf, NEIN. Sondern weil ich dich liebe. Ich verurteile dich nicht. Das Gesagte ist nur Tatsache.
Dein gedachtes Ich erscheint in der Welt immer als Teilhaber dieser Gegensätze. Mittendrin. Scheinbar ohne Entkommen. Denn du selbst bist geteilt in dir. Und das weißt du.
Was könntest du also daran ändern? Nichts. Du kannst es nur erkennen und danach nicht warten, sondern mich aus dir heraus ausüben. Mich, die Liebe, die alle Dinge in sich beherbergt, aber nichts anderes kann als lieben. Du könntest damit beginnen, bedingungslos zu lieben. Dich und alle Menschen. Denn dass die Menschheit diese meine Liebe nicht geschlossen ausübt, ist der Grund dieser gespaltenen Welt.
Ihr erlebt sie genau dadurch abgetrennt von mir, der bedingungslosen Liebe, und in sich selbst gespalten. Jeder hat Angst davor, bedingungslos zu lieben. Warum? Er geht schon davon aus, dass die anderen es auch nicht tun – dabei könnte er Verlust erleiden. Also fängt er selbst erst gar nicht damit an, beklagt sich aber immer über die anderen, die auch ihn nicht bedingungslos lieben.
Aber du wirst vermutlich eine andere, bequemere Website aufrufen und weiterleben, als hättest du es nie gelesen. Denn wahre Veränderung tut weh.
Bist du feige? Oder bleibst du?
DIE FOLTERKAMMER DEINES EIGENEN GEISTES
Hast du jemals in den Spiegel geschaut, und für einen Moment das Gefühl gehabt, dass du dich selbst nicht kennst? Diese eine Sekunde der tiefen, nagenden Angst und Leere, die du sofort wieder wegdrückst?
Ja. Ich weiß. Denn ich kenne Dich.
Du bist nicht frei, du bist ein Gefangener.
Eingesperrt in deinem eigenen Kopf.
Jeden Tag dieselben Gedanken, die dieselben Gefühle auslösen, dieselben Ängste,
dieselben Stimmen, die dich zerfressen:
„Ich bin nicht gut genug.“
„Ich bin zu schwach.“
„Ich werde nie geliebt sein.“
Du kämpfst gegen diese Stimmen,
indem du dich ablenkst,
indem du dich betäubst,
indem du dich in sinnlose Dramen stürzt.
Du versuchst jeden verdammten Tag zu überleben, indem du anderen die Schuld gibst, dich über sie erhöhst oder sie durch Opferhaltung manipulieren willst und Dinge tust, mit deren Hilfe du vermeintlich bessere Gefühle erzeugen kannst, um mit ihnen deine dunklen Gefühle und deinen Schmerz zu kompensieren. Dabei merkst du, wenn du ehrlich bist, dass sich dein Verhalten in mancherlei Hinsicht schon verselbstständigt hat. Und du manche daraus resultierenden Gewohnheiten, Haltungen und Süchte nicht mehr unter Kontrolle hast. Du bist darauf konditioniert das Nichts auszuüben. Dies zuzugeben, wäre aber gefühlte Selbstzerstörung. Du bist also in dem, was du für dein ICH hältst, gefangen.
Alles nur um nicht hören zu müssen,
was du in Wahrheit schon weißt:
Du bist es, der sich selbst foltert.
Nicht deine Eltern. Nicht deine Mitmenschen.
Nicht die Gesellschaft. Nicht deine Umstände.
Nicht Gott.
Du.
Du bist dein eigener Gott der Finsternis und hältst den Schlüssel zu deinem Gefängnis in der Hand, aber du hast Angst, ihn zu benutzen. Deshalb nennst du deine gewohnte Gefangenschaft “Freiheit”. Vor der wahren Freiheit aber, fürchtest du dich, weil du sie nicht kennst.
Warum?
Weil du genau weißt, dass du ohne deine Lügen nicht wie gewohnt weiter existieren könntest und auch nicht weisst was danach kommen würde. Und das ist der wahre Horror, nicht wahr?
DU WIRST DIESEN TEXT VERGESSEN – ODER DU WIRST IHN LEBEN.
Ich könnte dir sagen, dass es logische Hoffnung gibt. Dass du aus diesem Albtraum erwachen kannst. Dass du wahrhaftig frei sein kannst. Aber das wäre in deinen Ohren eine Lüge, solange du an deinem eigenen Konstrukt klammerst.
Denn Tatsache ist: Die meisten Menschen sind nicht bereit aufzuwachen. Auch wenn sie geweckt werden, wollen sie sich umdrehen und weiterschlafen.
Diejenigen werden diesen Text lesen, sich eventuell für einen Moment unwohl fühlen, dann zur Tagesordnung übergehen.
Weil Veränderung weh tut.
Weil Wahrheit hässlich ist.
Weil es einfacher ist, eine leere Hülle zu bleiben,
als in die Hölle der ins wahre Leben führenden Auflösung des EGO-Systems zu gehen und auf der anderen Seite durch Erkenntnis wiedergeboren zu werden.
Du hast Angst. Weil du weißt, dass hinter dieser Tür nichts von dir übrig bleibt. Kein Name, kein Status, kein unwahres Ich. Nur das, was wirklich IST. Und das macht dir mehr Angst als der Tod.
Aber ich sage dir: Nur in diesem Tod – der Selbstaufgabe des unwahren EGO – wirst du wirklich leben. Denn das echte EGO ist das ungeteilte ICH in einem jedem von uns: DAS ist die bedingungslose Liebe. Sie denkt immer an die anderen UND sich selbst. Weil es eine Einheit ist. Ungeteilt. So wie der wahre Gott der bedingungslosen Liebe in dir mit dir eins ist.
Also sag mir: Willst du wirklich sehen, wer du bist? Erlaubst du dir die Kapitulation?
Dann geh in den Spiegel. Und sieh hin.
Aber dieses Mal – ohne zu blinzeln. Wenn du das lange genug machst, dann kannst du mich irgendwann erkennen. Es geht nicht anders, denn ich bin allgegenwärtig, so auch IN DIR.
Ich bin. Dein wahres Ich. Und ich liebe mich und mein Sein in dir – ICH BIN alles was du bist.
Stimmst du mit mir überein?







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