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“Glaube” ist nicht die Abwesenheit von Zweifeln, sondern die Gegenwart des Glaubens (GOTT IN DIR) mitten im Zweifel.

Zweifelst du manchmal? Ich auch. Das machen wir alle von Zeit zu Zeit. Wichtig dabei ist nur zu wissen, dass Gott in dir wohnt und Du in seine Existenz integriert bist – auch wenn Du gerade zweifelst.

Zweifeln ist fleischlich. Gottes Gegenwart in Dir ist geistig. Sie ist die Wahrheit, auch wenn du daran zweifelst. Dein Zweifel ändert jedoch nichts an Gottes Existenz in Dir. Dein Zweifel ändert nichts an seiner Liebe zu Dir. Und dein Zweifel ändert nichts an der Wahrheit des vollbrachten Werkes, durch welches er Dich in sich integriert hat.

Was also bewirkt der Zweifel?

Nichts.

Das wusste auch Jesus, von dem es heisst, dass er, bevor er sich verabschiedete und in den Himmel auffuhr, seine Jünger zu sich rief. Sie kamen zu ihm nach Galilea zum Treffpunkt. Sie gingen hinauf zu ihm auf den Berg. Und hier heißt es: “Etliche aber zweifelten”.

Was tat Jesus? Er sagte zu ihnen: “Gehet hin in alle Welt und erzählt den Menschen das Evangelium”.

Nun. Moment mal. Wen schickte er? Die Perfekten? Die Tadellosen? Die staatlich geprüften Fachleute?

Nein. Er schickte die Zweifler in die größte Geschichte der Menschheit: Der Verbreitung der Wahrheit. Diejenigen, die er kannte und die er liebte. Diejenigen, mit welchen er zusammen war. Er war sich ihrer sicher, auch wenn sie dies mit sich selbst nicht waren. Er war sich sicher.

Auch mit Dir ist er sich sicher. Auch wenn du zweifelst.

Gehe deshalb mit Dir selbst nicht so hart ins Gericht, sondern vertraue Dir, so wie er Dir vertraut. Denn derjenige, der in Dir vertrauenswürdig ist, ist ja ER selbst.

Freue Dich über Deinen Zweifel hinweg.

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