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Der unauslöschliche Bund

Um die absolut umwerfende Kraft und Wahrheit des Neuen Bundes zu ergreifen, ist es notwendig zu verstehen, dass sich seine Funktion voll und ganz vom Alten Bund unterscheidet. Im Alten Bund (Gesetz) wäre es möglich gewesen, durch Taten gerecht zu werden – jedoch schaffte dies kein Mensch.

Der Neue Bund dagegen ist nicht von der Fähigkeit, der Leistung und dem Tun von uns Menschen abhängig, sondern von Gott. Dieser Bund wurde auch nicht direkt zwischen Gott und uns Menschen geschlossen. Er wurde, wie auch beim alttestamentlichen Bund mit Abraham, zwischen Gott und Jesus geschlossen. In 1. Mose 15, ab Vers 12, kannst du die Geschichte der Bundesschließung nachlesen. Dabei wird dir auffallen, dass nicht der in Schlaf gefallene Abraham selbst zwischen den Fleischstücken hindurchging, um den Bund, wie damals üblich, zu besiegeln.

Es ist dagegen die Rede von einem “Ofen” und einer “Fackel”, die gemeinsam den Bund besiegelten. Diese beiden stehen für Gott den Vater und Jesus. Abraham selbst wurde somit ohne Gegenleistung Empfänger der Segnungen. Er war der Begünstigte des Bundes, den Gott mit sich selbst schloss, welcher nicht gebrochen werden kann. Und diesem Charakter entspricht auch der Neue Bund, für den uns Gott seinen Sohn Jesus, den Christus, gegeben hat.

Ich habe dich geschaffen und bestimmt zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden.

Jesaja 42, Vers 6

 Jesus schloss durch sein Sterben am Kreuz diesen unauslöschlichen Blutsbund mit Gott, welcher niemals gebrochen werden kann. Durch IHN sind wir, unter dem Haupt Jesus, integriert in den Christus, in welchem Gott mit den Menschen EINS wurde. Und wir haben – wie Abraham – ohne Leistung, allein durch Glauben, alle Segnungen und den Reichtum des Himmels bekommen.

 Wenn du diesem Gott glaubst, der in Jesus Mensch wurde und für dich ALLES erwirkt hat, dann darfst du auch im Glauben alles, wofür Jesus Christus am Kreuz mit seinem Blut bezahlt hat, für dich und deine Mitmenschen in Anspruch nehmen. Einfach so? Ja, einfach so! Gott wird dir nichts vorenthalten, alles kannst du empfangen. Vielleicht kannst du jetzt verstehen, warum du nicht mehr ständig bei Gott um all diese Dinge betteln musst, die er dir bereits durch seinen Neuen Bund in Christus kostenlos zur Verfügung stellte.

Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Römer 8, Vers 32

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