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Der Doppel-Trichter – Herz zu Herz Verbindung

Mein liebes Kind,

weißt du, dass deine gesamte Existenz nur in deinem Herz begründet ist? Du bist ein Gefäß. Nach außen hin sieht jeder deine Hülle. Aber alles, was inwendig ist, ist gänzlich vor Blicken verborgen. Selbst deine eigenen Gefühle kannst du nicht sehen. Wie kann allein auf dieser Basis jemand sagen: "Ich glaube nur, was ich sehe"?

Weißt du, ich wünsche mir, dass du beginnst zu sehen, was man mit den fleischlichen Augen nicht sehen kann. Wie das gehen soll? Ich will es dir erklären:

Du bist ein geistiges Wesen. Als solches habe ich dich geschaffen. Aber die weltliche "Weisheit" eures Verstandes sagt euren Forschern, dass es keinen Geist gäbe. Ihr glaubt ihnen. Ihr redet über den Körper hinaus daher maximal von einer Psyche oder Seele. Damit begrenzt ihr euch selbst wirklich sehr. Aus diesem Grund könnt ihr nicht sehen, was ich für euch vorbereitet habe. Dies alles ist nur sichtbar mit eurem geistigen Auge, welches durch die Brille meines vollbrachten Werkes von Jesus blickt.

Dein Herz ist also das Grundelement deiner Existenz. Es ist ein Gefäß. Ohne Verbindung zu meinem liebenden Vaterherz, wird dieses Gefäß nur seitens eurer Welt der Gegensätze gefüllt. Dies zwingt euch dazu, alle Dinge, Menschen und Situationen zu beurteilen und in "Schachteln" von gut und böse einzuordnen, zu be- und zu verurteilen. Dies ist der Baum der Erkenntnis, vor dem ihr leider noch immer steht. Ihr tragt schwer daran, nicht wahr? Ihr seid noch nicht weitergekommen. Aber das wird sich nun ändern. Warum? Weil mein Geist der Wahrheit über alle Menschen kommen wird und  ihnen die Erkenntnis schenkt, dass sie durch mein vollbrachtes Werk Teil meines "Baumes des Lebens" – welcher Christus ist – geworden sind. Ihr werdet heraustreten aus der religiösen Knechtschaft und frei das verkörpern, was ich bin, denn ihr seid in mir und ich in euch. Wir sind durch das vollbrachte Werk EINS geworden.

Wie das praktisch funktioniert? Ganz einfach! Ich will es dir zeigen:

Dein Herz ist wie ein doppelter Trichter – gegenseitig verbunden durch den dünnen Tunnel, der sich dadurch bildet, dass beide Röhren gegenläufig verbunden sind und die großen Öffnungen jeweils nach außen gerichtet sind (siehe Foto). Der eine Trichter mündet in der Welt. Das gegenüberliegende Ende des anderen Trichters ragt direkt in mein Vaterherz hinein. Im Inneren der Röhre war früher eine Trennmembran, die nicht durchschritten werden konnte. Diese Membran ist seit Golgatha weg. Diese unüberwindbare Trennwand existiert nur noch für Menschen, die nicht daran glauben, dass ich in Jesus durch das vollbrachte Werk den Weg in das Allerheiligste meines Vaterherzens freigemacht habe und der Vorhang zerrissen wurde. Für diejenigen, welche meinem Wort und meinem Geist der Wahrheit glauben, ist der Weg zu mir komplett frei.

Die Verbindung zu meinem Vaterherz ist deine Lebens- und Kraftquelle, deine Kommunikationsleitung, dein Anschluss zum Himmel, welcher deine Heimat ist. Das Bild gleicht dem Weinstock, dessen Früchte durch die Reben mit dem Stamm verbunden sind und aus ihm ihren Lebenssaft ziehen. Ich bin der Weinstock und du bist die Rebe, und die Frucht ist dein Herz.

Mit der einen Seite des Doppeltrichters bist du in der Welt unterwegs, mit dem anderen Ende befindest du dich an himmlischen Orten – zeitgleich! Dies ist keine Schizophrenie, sondern die Wahrheit. Dieser Zustand ist völlig in Ordnung und muss sogar so sein. Denn was du in der Welt bist, bist du in der Welt, und was du im Geist bist, bist du im Geist. Was bist du im Geist? Eine völlig neue Schöpfung, durch die Tatsache, dass du durch deinen Glauben an mich das Kleid des Christus angezogen hast, und gemeinsam mit allen anderen, die an mich glauben, EIN neuer Mensch geworden bist (siehe Galater 3).

Dieser neue Mensch ist der Christus, in dem ich zunächst mit Jesus (als Kopf des Leibes) und jetzt mit dir (als Körper des Christus) eins geworden bin. 

Dein Herz hat also an seiner Rückwand einen schmalen Tunnel, der direkt in mein Herz führt. Je tiefer du in dein Herz vordringst, im Glauben an mich und gleichzeitigem Loslassen der Welt, desto mehr erkennst du von mir, und damit von dir selbst. Du kannst täglich darin hin und her und auf und ab gehen. So wie Henoch es auch tat. Viele Menschen dringen jedoch aus verschiedenen emotionalen Gründen (Verletzung, Angst, Verdammnis, Selbstsabotage, Einsamkeit etc.), die Welt loslassend, in die Tiefe ihres Herzens vor, ohne Glauben an mich. Das hat zur Folge, dass ihre Begrenzung ein Durchdringen in mein Herz verhindert und sie dadurch eng und bedrückt in der Röhre ihrer selbst feststecken. Dies äußert sich dann teils in diesen Dingen, welche ihr "psychische Probleme" nennt. 

Schau, der Gang ist das Nadelöhr, welches ich ansprach, als ich dem reichen Jüngling gegenüberstand. Ich sagte: "Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt." Warum sagte ich das? Ich wollte dem Jungen zu erkennen geben, dass sein Herz emotional an seinen weltlichen Reichtum gebunden war und er deshalb nicht durch den schmalen Tunnel passen würde, der in mein Herz mündet.

Nur derjenige, der alle Gefühle und emotionalen Bindungen von der Welt loslöst, indem er seine Gefühle ausschließlich mit mir – der Liebe, Freude und Ruhe – verbindet, synchronisiert und sich von mir beschenken und trösten lässt, kann durch diesen Tunnel gehen. Alles andere passt nicht durch. Das war und ist meine Botschaft an dich. 

Löse dich emotional von allem, was dein Herz in der Welt festhalten will. Verknüpfe deine Gefühle nur noch mit mir, denn alles, was du hast, hast du ja nur durch mich. So, und nur so, passt du durch das Nadelöhr. Auf diese Weise kannst du in mir sein, hin und her gehen und alles, was im Himmel bereitsteht, in die Welt transportieren. 

Hierbei ist nun auch die Frage geklärt, wo du mich findest, wenn du mich suchst: IN DIR. Und auch die Antwort auf die Frage: "Wo kann ich Gottes Stimme hören?" – IN DIR. 

Der Tunnel an der Hinterwand deines Herzens ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Der Gang ist der Mittler zwischen mir und den Menschen. Wer hat diese beiden Funktionen für sich beansprucht? Jesus, in welchem ich das Werk vollbrachte, um mit dir EINS sein zu können. Er ist die Verbindung, die Brücke, der Weg, die Tür direkt in mein Vaterherz. So sind wir in deinem Herz, wie versprochen, gegenwärtig. Ich liebe dich! Bedingungslos! 

Komm! Komm und trete ein! Lass alles los, vertraue mir und nimm meine Hand! Komm rüber zu mir – ich will nicht alleine Gott sein! Ich wollte schon von Anfang an mit dir gemeinsam Gott sein. Das ist, was ich für dich habe. 

Was es dich kostet?
Nur eine Entscheidung. 

Komm! 

In Liebe,
Dein Daddy
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