Kennst du das? Du weißt, dass du etwas besitzt, aber kannst es gerade nicht finden? Du bist dir sicher, dass du es hast, weißt momentan nur nicht, wohin du es verlegt hast.
Genau so ist es mit dem Geist Gottes. Mit deiner Entscheidung für Jesus hast du ihn erhalten. Aber es gibt Zeiten, da überkommt dich die Angst. Dann kannst du das, was zu dir gehört, nicht finden. Und die Angst lähmt deine Gedanken und Gefühle. Deine Kraft schwindet. Aber das kannst du ändern, denn kein Angstgeist ist so mächtig wie der Geist Gottes – der Heilige Geist in dir. Er ist mit seiner Kraft stets nur eine Entscheidung weit entfernt.
Weißt du, Gefühle ändern deine Umstände nicht. Oder hast du mal erlebt, dass deine Angst etwas Konstruktives zu deiner Situation beigetragen hätte? Hat eine deiner Panikattacken jemals deine Lebensumstände verbessert? Haben deine Befürchtungen und Sorgen dein Leben leichter gemacht?
Schau: Gefühle, wie Angst – damit meine ich nicht den Respekt vor einer heißen Herdplatte – sind destruktiv und ändern nichts an deiner Situation. Meistens lähmen dich diese Gefühle, weil du ihnen oft machtlos gegenüber stehst. Die gute Nachricht ist: Es gibt was Besseres als Angst!
Das, was Gott dir durch das vollbrachte Werk von Jesus bereits zur Verfügung gestellt hat, ist der Geist der Liebe und Besonnenheit. Der Unterschied: Die Kraft Gottes, die durch diese Liebe in dein Leben fließt. Tatsächlich! Du empfängst den Heiligen Geist durch Glauben. Sei überzeugt davon und glaube Gottes Wort, dass du ihn bereits erhalten hast. Schalte auf Dauerempfang!
Mit der Hilfe von Gottes Geist kannst du jetzt deine Gefühle ordnen. Das ist ein Prozess, der einige Zeit dauern wird, aber sei gewiss, es ist wahr! Und das ist keine psychologische Methode, sondern ECHT. Die Kraft Gottes wird in dein Leben fließen, weil Gott es so will. Also beginne damit, dich mit seinem Willen zu synchronisieren. Erlaube dir, deine destruktiven Gefühle in Freude zu verwandeln und neu mit der Wahrheit von Gottes Sichtweise zu verknüpfen. Entscheide dich, deiner selbst generierten Angst keinen Raum mehr zu lassen. Aber nicht, weil du sie unterdrückst, nein, sondern weil du sie durch die Liebe in Freude verwandeln kannst.
Wie? Du bist furchtlos und hast keine Angst? Okay. Pass auf: Angst hat oft die Angst vor der Angst, Angst zu haben. Was bedeutet das? Das bedeutet: Derjenige glaubt, er hätte keine Angst. Es ist die größte Tarnung des Täters, dem Opfer glaubhaft zu machen, er und seine Tat würden nicht existieren. Also, identifiziere deine Angst. Begegne ihr mit Liebe. Erst dann kannst du sie verwandeln. Wie?
Freude ist das Gegenteil von Angst.
Gott sagt: FREUE DICH!
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