Kuhhandel: Kennt ihr das, wenn das Innere des religiösen Menschen anfängt mit sich selbst zu handeln?
Etwa so: Mist, jetzt habe ich wieder vor Wut geflucht, meiner Schwester die Wurst geklaut und dazu noch meine Oma angelogen…. Aber dem Willi habe ich dafür den Rasen gemäht, der Olga von Jesus erzählt und in der Kirche 5 Euro in den Sack gelegt. Das gleicht sich etwa aus. So ist Gott wieder zufrieden mit mir. WOW. Einen Kuhandel mit sich selbst zu machen, um sich ein wenig besser zu fühlen – die Königsdisziplin der Religiösität. Ich bin Täter und richte mich selbst durch gute Taten.
Nur…. Damit ist Jesus am Kreuz umsonst gestorben. Denn wenn ich so drauf bin, kann er nix für mich tun. Sein Werk bleibt für mich unwirksam.
Deshalb:
Gib auf!
Kapituliere!
Sei ehrlich zu Dir selbst.
Sag Jesus dass du es nicht schaffst.
Nimm das vollbrachte Werk durch Jesus an.
Freue Dich allezeit. NIMM dir die Freude, denn sie gehört Dir.
Darin befindet sich die Kraft, durch den Hl. Geist in dir, dein Leben zu leben, und in Vergebung wieder aufzustehen, wenn du gefallen bist:
In der Kraft des Vollbrachten Werkes.
Erinnerst du Dich an die Händler?
Die Händler im Tempel = Religiösität im Herzen
Hat Jesus sie sanft überredet zu gehen?
Nein er hat sie mit der Peitsche VERJAGT
Das ist unsere Aufgabe, zusammen mit dem Heiligen Geist: Unser Herz zu überzeugen, dass alles vollbracht ist, die Peitsche (den Heiligen Geist ) in die Hand zu nehmen und die Religiösität aus unserem Herz❤️ zu verjagen – mitsamt dem ganzen Unglauben, Zweifel, der Furcht und Angst, der Minderwertigkeit und der Selbstanklage.
Raaaaaaussssss!!!!!
(ja, Jesus war hier auch mal zornig)
Im Vorhof des Tempels stieß er auf die Händler, die ihre Rinder, Schafe und Tauben zum Verkauf anboten, und auf die Geldwechsler, die ´an ihren Tischen` saßen. Da machte er sich aus Stricken eine Peitsche und trieb sie alle mit ihren Schafen und Rindern aus dem Tempelbezirk hinaus.
Johannes 2:14-20
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