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Wissen ist nicht das Gleiche wie Vertrauen

Du kannst Jesus “kennen” , ohne ihn erkannt zu haben.

Du kannst alles über Jesus wissen, ohne ihm zu vertrauen.

Das biblische “Erkennen” bedeutet: Eins werden, intim sein. Kennen und erkennen sind also 2 Paar Stiefel.

Dass wir uns angewöhnt haben, uns auf unser Wissen zu verlassen und unser Tun darauf zu gründen zeigt schon unser Wort “WISSEN SCHAFFT”. Bildung und Arbeit. Das ist was wir kennen. Und wenn wir hier einigermaßen mithalten können, macht uns das stolz. Aber menschlicher Stolz basierend auf uns selbst in jeglicher Form trennt uns von Jesus. Denn in Wahrheit ist ER alles worauf wir stolz sein können. Auf ihn, und auf das was er durch uns macht. Der Focus des gesunden Stolzes liegt immer auf Jesus.

Wir verknüpfen systembedingt also Lernen und Wissen immer mit Tun, Umsetzen, Machen und Anwenden. Wir lernen Theorie aus Schulbüchern und müssen unser Leben lang erlerntes unter Prüfungen und dergleichen zeigen, indem wir tun. Das ist unser fleischliches System.

Das selbe versuchen wir daher mit Gott und der Bibel. Das ist ein Problem. Wir wollen wissen was Gott will, um es zu tun. So waren schon die Israeliten als sie nach dem Gesetz forderten. “Sag uns was wir tun sollen, dann werden wir es tun”.

Aber der Knackpunkt ist: Jesus hat schon alles getan. Ihm geht es heute darum, dass wir erkennen, wer wir sind. Denn wenn du erkannt hast, wer du in ihm bist, ändert sich dein Charakter automatisch, ohne dass du dich darauf konzentrieren musst. “IHN anschauend werden wir verwandelt” – sagt die Bibel.

Wenn wir aber das vollbrachte Werk wiederum mit Tun und Machen verknüpfen, dann landen wir erneut in Religion und treten auf irgend eine Weise in einen Handel mit Gott. Mit der Folge, dass wir wieder permanent damit beschäftigt sind, zu TUN und uns selbst und andere zu bewerten oder gar zu verurteilen, jedoch nicht den Focus auf Jesus haben.

Jesus erkennen bedeutet, ihm unter persönlicher Hingabe zu vertrauen. Eins mit ihm zu werden. Sein vollbrachtes Werk anzunehmen, durch welches du seine Identität als Sohn Gottes allein durch Glauben erhalten hast. Siehe Gottfakten. Er hat bereits alles vollbracht und wiederhergestellt. Hingabe bedeutet daher auch, alles andere und sich selbst innerlich loszulassen.

Wissen erzeugt nicht automatisch Vertrauen. Sondern das Sicherheit vermittelnde eigene Wissen loszulassen und dann zu erleben, dass man getragen wird, erzeugt Vertrauen. Und das als zunehmender Prozess. Der Beginn ist eine Entscheidung.

Daher sollten wir aufhören, alles über Jesus wissen zu wollen, sondern anfangen uns bedingungslos hinzugeben um Vertrauen aufbauen zu können, so wie er sich bedingungslos hingegeben hat, um uns zu beweisen, dass er vertrauenswürdig ist.

Das Fleisch ist wissbegierig weil es sich dadurch sicher fühlen will. 

Der Geist jedoch ist absolut sicher und will dir durch Vertrauen Jesus und das Vaterherz zu erkennen geben.

Deshalb: Lasst uns lernen im Geist zu leben und zu vertrauen und die erlernten, geistbremsenden Gewohnheiten der Seele und des Fleisches zu entlarven, aufzudecken und zu entkräften.

Aus diesem Grund sagt ER:
Seid Stille und erkenne, dass ich Gott bin!

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