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Die Möglichkeit, dass Gott doch nicht so gut sein könnte, wie er vorgibt zu sein, existiert nicht

Sie war bereit, mit dem Feuer zu spielen, und kam dem Baum so nahe, dass sie seine schönen Früchte sah und sich wohl dachte: “Was kann daran wohl schlimm sein? Die sehen doch so hübsch aus …” Noch bevor die Schlange das Maul aufmachte, war Eva wohl schon zu weit gegangen. Sie hatte sich bereits innerlich aus dem Vertrauensbereich entfernt und war im Begriff, sich dem Risiko des Untersagten bewusst zu nähern.

Ich meine, was hatte sie da zu tun? Der Garten war groß genug, um tagelang darin umherzugehen, ohne sich diesem Baum zwingend nähern zu müssen. Aber irgendwas in ihr weckte die Neugier – die Lust am Verbotenen. Das sah die Schlange und nutzte die Gelegenheit, dieses dem Verbotenen gegenüber schon halb geöffnete Herz mit einer zweifelhaften Frage ins Wanken zu bringen: “Sollte Gott gesagt haben, dass …?”

Die Geburt der unmöglichen Möglichkeit

Eva rannte nicht zu Gott und erzählte ihm im Vertrauen, was ihr gesagt wurde. Nein, sie zog die Möglichkeit in Betracht, dass Gott doch nicht so gut sein könnte, wie er ihnen gegenüber vorgab zu sein. Damit verlässt sie den Bereich des Vertrauens zu Gott und kreiert ihren eigenen imaginären Raum. Den Lebensraum des Seins lässt sie hinter sich, und begibt sich in die Seifenblase des emotional gesteuerten Lebens.

Misstrauen

Das erste menschliche Gefühl des Misstrauens war geboren, ausgehend und ausgelöst durch den manipulierenden Neid der Schlange, Luzifer. In Folge dessen generierte die Menschheit alle anderen destruktiven Gefühle, Gier, Hass, Habsucht, Angst, Zorn, Zwietracht, Minderwertigkeit, Verdammnis, Eifersucht usw., welche allesamt Unheil über diesen Planeten gebracht haben und noch bringen werden.

Die Seifenblase des emotional gesteuerten Lebens

Die Menschheit lebt nun also in einer durch falsche Gedanken erzeugten Seifenblase des emotional gesteuerten Lebens. Sie glaubt heute immer noch an die Möglichkeit, dass Gott doch nicht so gut sein könnte, wie er vorgibt zu sein. Es ist eine gefühlte Gottferne, in dem sich der Mensch gezwungen sieht, Gott auf alle nur erdenklichen Arten wegzuerklären.

Nun, Gott ist allgegenwärtig. Kann es irgendeinen Ort geben, an dem er nicht sein kann? Nein! Er kam als Jesus Christus selbst in unsere Seifenblase, um uns den Vater zu zeigen. Er will, dass wir erkennen, dass wir niemals hätten misstrauisch sein müssen. Es war unnötig. Aber im Rahmen unseres freien Willens, ließ er Eva natürlich gewähren – inklusive aller Folgen, und letztendlich dem Tod. Er sagte ja zu Adam und Eva, dass sie nun sterben müssten, als sie Eden verließen.

Der Tod ist besiegt

Diesen Tod aber hat Gott nun selbst in Jesus Christus auf sich genommen und besiegt, damit alle Menschen frei und gerettet sein können – ABER auch nur freiwillig, auf Basis ihres Willens, und nicht automatisch. Es bedarf also unserer klaren Entscheidung, aus der Seifenblase herauskommen zu wollen. So klar, wie die Entscheidung von Eva, sich dem Baum zu nähern, ohne zu wissen, was passiert. Sie hatte dadurch alles verloren. Mit der Entscheidung, sich Jesus zu nähern und JA zu IHM zu sagen, dem Baum des Lebens, erhalten wir allein durch Glauben alles und mehr zurück, weil er es schon erwirkt hat. Siehe Gottfakten.

Die Seifenblase ist geplatzt

Durch sein vollbrachtes Werk ließ Jesus die Seifenblase platzen. Diese Art zu leben hat eigentlich nie wirklich existiert, denn eine Möglichkeit, ein Verdacht, ist und bleibt solange ein Gedanke, bis er als Tatsache bewiesen wird. Gott hat aber schon den Beweis seiner Liebe erbracht. Er aber – der Gott der Liebe – hat seine Vertrauenswürdigkeit am Kreuz von Golgatha für ewig bewiesen. Jesus Christus ist der Beweis für seine Liebe.

Unsere Gedanken und Gefühle ändern am Wesen Gottes ÜBERHAUPT NIX

Unsere auf falschen Gedanken basierenden Befindlichkeiten und Gefühle ändern an Gottes Wesen rein gar nichts. Du kannst ihn nicht manipulieren. Er hat mächtig vorgelegt. Der Liebesbeweis ist erbracht und sein Angebot steht. Unser eigener Raum war nur ein imaginärer und erdachter Raum auf Basis einer nicht existierenden Möglichkeit, dass Gott nicht so gut sein könnte, wie er vorgibt zu sein. Gott ist gut. Wer dies nicht annehmen kann, bleibt in seiner Seifenblase des emotional gesteuerten Lebens und geht unter in seinen destruktiven Gefühlen, die in Summe immer den Tod bewirken. Die Frage ist also nur: Wie reagierst du auf seine bedingungslose Liebe? Nimmst du sie an?

Mit deinem Glauben an Jesus kamen der Vater und der Sohn durch den Heiligen Geist in dein Herz: eine neue Schöpfung. Du bist nun mit dem Geist Gottes in dir Jesus gleich geworden – sein Bruder, seine Schwester. Du bist Teil des Christus geworden, welchen Gott der Vater dazu bestimmt hat, allen Menschen zu begegnen, um sie zu retten. Du bist Christus.

Also, denke immer daran:

Die Möglichkeit, dass Gott doch nicht so gut sein könnte, wie er vorgibt zu sein, existiert nicht!

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