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Wunder beginnen, wenn Christus in uns plausibler ist, als alle Befürchtungen

Angst, Befürchtungen und Sorgen sind negativer Glaube. Dein Glaube ist so etwas wie ein Rohr, nehmen wir als Beispiel die Pappröhre einer Küchenrolle, die am Ende übrig bleibt. Die Röhre ist dein Glaube durch den du dein Vertrauen zu Gott leitest. Im Normalfall. Im schlimmsten und destruktivsten Fall, leitest du durch das Rohr deines Glaubens Sorgen und Befürchtungen….. Und das nicht in Richtung Gott, um seinen Segen entgegenzunehmen, sondern du bist aus Angst mit der Lüge verbunden und glaubst sie. Was denkst du, wirst du empfangen, wenn das biblische Prinzip “dir geschehe wie du geglaubt hast” wahr ist??? Wie wird deine Ernte aussehen, wenn du solche Dinge säst?

Christus spricht: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Johannes 16,33

Christus ist deine neue Identität, das sagt die Bibel. Er ist der Überwinder in dir. Ja so ist es. Wenn du aber noch mit Sorgen etc. an deine alte Identität glaubst und dich die Umstände deshalb herausfordern, wie soll denn dann die Überwindungskraft von Christus für dich sichtbar und erlebbar werden in deinem Leben? Nun gut, du kannst es aus eigener Kraft versuchen, eventuell schaffst du eine Teilstrecke, oder aber du verletzt dich. Wie auch immer. Jedenfalls wirst du niemals so überwinden können, wie Gott es dir zugedacht hat. Gott hat mehr für dich. Viel mehr!

Du bist mehr als ein Überwinder

Wie hat er es gedacht? Du bist in Christus weit mehr als ein Überwinder. Denn er hat am Kreuz schon alles überwunden. Du gehst als Sieger in den Ring, und wieder raus ohne sichtbar zu kämpfen. Denn die Kraft seines Geistes, die durch die Christus-DNA in dir ist, rauscht an dir vorbei, in diese Situation hinein und ändert alles. Egal wie, manchmal ändern sich Dinge und auch Situationen auf wundersame Weise, meistens aber ändert der Heilige Geist deinen Blick darauf, deine Denk- und Fühlweise und damit dein Herz. Wie auch immer: Alle Dinge sind dazu bestimmt, dir zum Besten zu dienen. Glaube dies. Also, was hast du zu befürchten?

Furcht entsteht durch Unsicherheit

Identifikation bedeutet nicht: Christus und ich. Sondern es bedeutet: NUR Christus. Und es gibt nur einen Christus. Deshalb kannst Du wie jede andere Zelle am Christuskörper auch sagen „ Ich bin Christus“. Wir müssen aufhören zwischen Christus und uns selbst zu unterscheiden. Damit schmälern wir das, was Jesus für uns auf sich genommen hat. In dieser Konstellation bleibst du auch immer in Unsicherheit oder Restzweifel zurück. Wenn jedoch unser ICH von der CHRISTUS-DNA überzeugt ist, und dies deinem Herzen plausibel erscheint, erst dann kann das Alte ICH sich auch wirklich in Luft auflösen. Nur auf diese Weise kannst du beim Pflügen nach vorn schauen.

B ist identisch mit A.

Identität ist mathematisch gesehen a ≡ a (a identisch mit a). Christus ist hier a. Gott sieht dich auch als a. Selbst wenn Du nun b wärst und es würde heißen: b ≡ a, auch dann wärst du a (Christus). Das bedeutet, daß wenn Christus deine Identität ist, Du Ihm gleich geworden BIST. Ist das nicht der Fall, ist auch Christus noch nicht Deine Identität geworden. Ergo: DU kannst nur Christus sein oder Hildegard (oder wie Du auch immer heisst). Nicht Christus UND Hildegard gleichzeitig. Dieser Mix ist unmöglich. Hildegard ist Alt – Christus neu. Dies alles natürlich aus der Sicht des Vaters – aber wir wollen ja lernen uns selbst so zu sehen, wie der Vater uns sieht, nicht?

Beenden wir nun also den 2000 Jahre langen religiösen Tanz um den Kern dieser Wahrheit herum und akzeptieren Gottes Vorhaben mit uns. Ergreifen wir endlich voller Dankbarkeit unsere Christus-Identität durch das vollbrachte Werk unseres Herrn und die Wunder werden dadurch beginnen.

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